Jüngster Vierfach-Champion aller Zeiten: Sebastian Vettel ist neuer Formel-1-Weltmeister

Der Titel des Weltmeisters gehört ab jetzt Sebastian Vettel, bereits in Folge zum zweiten Mal. Den Einzigen, denen dies zuvor gelang, waren Juan Manuel Fangio und dem deutschen Michael Schumacher. Während des Grand Prix, welcher in Indien stattfand, beweist Vettel erneut seine starke Position auf der Strecke, dies ermöglicht ihm einen deutlichen Ausbau seines Vorsprungs, verglichen mit seinem Titel in dem Jahre 2011. Einige seiner Fans sind davon jedoch leider nicht begeistert.

Der vierte Titel einer Weltmeisterschaft, welche er in Folge erhielt, ermöglicht ihm dieselbe Platzierung, wie Michael Schuhmacher, mit seinen sieben WM-Titeln. Alian Prost mit seinen vier Siegen war bisher der Einzige in der sogenannten Königsklasse. In einer Sache ist Vettel jedoch allen voraus, mit seinem Alter ist der jüngste Sieger der Königsklasse, der dieses erreichen konnte. Seine beiden Vorgänger wie Fangio mit 45 Jahren oder Schumacher mit 32 Jahren waren um einiges älter, als sie diese Titel erreichten.

Genauigkeit und ein eiserner Siegeswille

Während der Siegerehrung bei dem Grand Prix von Italien aber auch in Singapur belegte Sebastian Vettel das Podest ganz oben, wurde jedoch von dem anwesenden Publikum überwiegend ausgebuht. Sebastian Vettel ist mit einem Ausnahmetalent gesegnet, den höchsten Beliebtheitsgrad besitzt er jedoch nicht. Sein sehr hohes Durchsetzungsvermögen auf der Rennstrecke basiert auf seinem eisernen Fokus und das Streben nach dem Sieg. Dieses kann ganz schnell zu einer Ellenbogengesellschaft auch im Rennsport führen. Dieses beweist er an dem zweiten Wochenende des Rennsports in Malaysia. Mit einem gekonnten Überholmanöver platzierte er sich noch kurz vor dem Ziel vor Mark Webber, welcher ebenfalls für Red Bull fährt. Somit gehörte der erste Sieg ihm. Vorsicht wird bei Vettel speziell auf der Zielgeraden nicht gerade großgeschrieben. Gerade dafür entschuldigte er sich nach dem Rennen bei seinem Teamkollegen Webber. Vettel verdeutlicht jedoch zudem, dass es auf der Rennstrecke nicht mit einem freundlichen Verhalten zugeht. Zudem ergänzt er, dass man mit dem Gewähren der Vorfahrt, nie den Sieg erreichen würde.

Das Ruder liegt in der Hand von Vettel

An dem zehnten Saisontag, während des 16. Rennwochenendes in der Formel 1, welcher in Indien, in Great Noida stattfand, stellte Sebastian Vettel mal wieder sein vollstes Können unter Beweis, die Konkurrenz kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Somit hat Sebastian Vettel den Titel bereits für sich entschieden, obwohl noch nicht einmal alle Rennen gefahren sind. In dem Jahr 2011 schrieb Vettel bereits Geschichte, als er mit einem Vorsprung und zugleich dem Rekordwert von genau 122 Punkten, die Saison beendete. Diesen Wert könnte er jedoch übersteigen, da er bereits jetzt mit einem Wert von 115 Punkten einen enormen Vorsprung ausgebaut hat. Es ist sein Ausnahmetalent, welches ihm dieses ermöglicht und trotz alledem auch seine Schattenseiten hat. Die Reaktion des Publikums oder der Fans stellt eine Kritik dar, welche aufgrund seiner sehr starken Dominanz des Rennens zu Stande kommt, und somit die Spannung des Wettkampfs entzieht. Dieses könnte, jedoch zur Routine werden, sollte Vettel mit seiner überragenden Leistung, seinen Stand verteidigen.

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