Goldener d&i-Award für Continental-Fahrradreifen aus Löwenzahn-Kautschuk

Am 23. April 2020 wurde in Hannover der Fahrradreifen Continental Urban Taraxagum mit dem d&i-Award mit der höchsten Auszeichnung prämiert. Dank der Profil- und Seitenwandgestaltung als auch die Herstellung, welche aus Löwenzahnkautschuk besteht, konnte sich der Fahrradreifen den goldenen Award holen. Zwar wurde wegen der Corona-Pandemie die Taipei Cycle Show, in welcher die Awards vergeben wurden, abgesagt, dennoch wurde die Auszeichnungen vergeben.

Es handelt sich beim Urban Taraxagum um den ersten serienmäßigen Fahrradreifen, der auch Löwenzahngummi besteht. Er wird in Deutschland sowohl angebaut als auch hergestellt. Der sportliche Fahrradreifen konnte alle Tester aus der Jury allemal überzeugen. Auch konnte der Hersteller Continental mit dem Aussehen der Reifen allemal punkten. Dies ist auch der Grund, warum er sich für die Teilnahme des Design-Award entschieden hat.

Der Fahrradreifen weist eine äußerst komfortable Konstruktion auf und bietet sich perfekt für eine Stadtfahrt an. Der Herstellungskontext der Reifen spiegelt sich wiederum in seinem Design wider. Die Zellform von der Löwenzahnpflanze wird vom Laufflächenprofil aufgenommen, während die Seitenwandgravur den Pflanzenursprung zitiert. Es handelt sich hier um einen sehr umweltfreundlichen Reifen, der sowohl im ökonomischen als auch ökologischen Aspekt allemal überzeugen kann. Bei der Herstellung wurde zudem auch darauf geachtet, dass die Ressourcen effizienter genutzt werden.

Continental plant mit Taraxagum ein langfristiges Projekt. Dieses Material sollte auch in der Zukunft mehr Naturkautschuk, das aus Löwenzahnpflanzen besteht, liefern. Nicht nur Fahrradreifen können damit hergestellt werden, sondern auch PKW-Reifen. Es wurden bereits schon erste Versuche von Continental an PKW und LKW Reifen gemacht.

Der Urban Taraxagum ist zurzeit ein Serienreifem, dessen Naturkautschuk aus einer Löwenzahnpflanze besteht.

Die Continental Reifen Deutschland GmbH ist sehr dankbar für die Unterstützung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Auch bedankt sich der Reifen-Hersteller beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Dank der guten Zusammenarbeit war die Herstellung dieses umweltfreundlichen Reifens auch möglich.

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