Der ewige Zweite: Wann kommt das Jahr von Fernando Alonso?

In Spanien und einigen anderen Plätzen der Welt wird Fernando Alonso bereits als ein Held gefeiert. Er zählt zu den erfolgreichsten Rennfahrern, dank seines Formel 1 Weltmeistersieges und den Sieg des Großen Preises. In den vergangen Jahren blieb ihm jedoch der große Sieg verwehrt.

Da Bettel zwischen Alonso und Vettel

Das Kopf an Kopf Rennen in der 64. FIA-Fomel-1-Weltmeisterschaft zwischen den Rivalen steht bereits auf dem Programm. Dieses war ebenfalls 2010 und 2012 der Fall, so erreichten beide das Podest. Alonso jedoch jedes Mal nach Vettel, wenn auch knapp. In diesem Rennen scheint die Situation identisch, Alonso als einziger gefährlicher Fahrer für Vettel. Jedoch ist Vettels Fahrweise nicht vergleichbar mit anderen. Sein ausgebauter Vorsprung ist unaufhaltsam. Den Großen Preis von Kanada verließ er mit einem Vorsprung von 36 Punkten und kehrte auch in diesem Rennen Alonso den Rücken, welcher auf Platz zwei war. Mit dem Neustart bei den Italienern ersehnte sich Alonso den Sprung an die Spitze.

Auch bei Ferrari die Nummer 2

Nach dem Wechsel zu Ferrari erklärte Alonso, das dieses Team für ihn wie eine Familie sei und er voller Hoffnung ist die Meisterschale mit dem neuen Team zu erzielen. Nach zwei Pleiten, sollte jetzt endlich der Durchbruch kommen. Die Problematik der Reifen der anderen Fahrer könnte ihm hierbei gut in die Karten spielen. Silverstone war geprägt von Fahrern mit geplatzten Reifen, unter ihnen jedoch nicht Alonso. Er durchfuhr das Rennen problemlos. Alonso konnte die neuen Einheitsreifen von Beginn an sehr gut Händeln. Die neuen Modelle von Pirelli, einem italienischen Produzenten sind für alle Fahrer Pflicht. Dadurch herrscht Gleichheit für alle. Der Sieger und Weltmeister muss beweisen, dass er allen Herausforderungen gewachsen ist und trotzdem ein starkes Rennen fährt.

Die Hoffnung liegt in Ungarn

In Silverstone beweist Alonso bereits seine Stärke, als er sich von dem neunten auf den dritten Platz vorkämpfte. Während des Großen Preises von Deutschland baute Vettel seinen Vorsprung mit 34 Punkten weiter aus. Aber auch Kimi Raikkoenen schlief nicht, er schob sich nach dem Rennen auf Platz drei in der Gesamtwertung nach vorne und steht jetzt nur knapp hinter Alonso. Die Hoffnung liegt nun in Ungaren, da die Situation für Ferrari ansonsten, der wie vor zwei Jahren gleichen könnte. Dort stellte Sebastian Vettel seine einmalige Stärke unter Beweis, mit einem Vorsprung von 122 Punkten wahrend 19 Saisonrennen. Das war einmalig.

 

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